Spinner Ace Header

Spinner Ace Records 2000 von dem Hamburger Filmmacher Hinnerk Jensen und dem Kölner Produzenten Volker Vaessen gegründet, ist das Label vornehmlich dem deutschen Underground verpflichtet.

Die verlagstechnische Arbeit, die schon seit 1997 unter dem Namen Loopcode Publishing
stattfand, wird seither erweitert durch Veröffentlichung von spezieller, eigenständiger Musik

CD TranceClub

Der vorerst letzte Release aus dem Jahre 2003 ist das Debut "LUBA" des Kölner Projekts TRANCE CLUB, einem Sideprojekt der TRANCE GROOVE Macher Stefan Krachten + Dal Martino.
Deren Remix des Titels "Reich der Träume" von NICO (Sängerin von Velvet Underground) ist als Video auf der CD enthalten.

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David Jazay CD Cover
Die erste Veröffentlichung ist das wunderbare musique noir
Werk des Berliners Neven Dayvid aka David Jazay.
Der aus Ungarn stammende Filmemacher und Regisseur hat eine einzigartige Art seine Musik zu erstellen und hat mit seinem mutigen Erstling "UNSTAR" musikalische Grenzen gesprengt.

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CD Cover DIRX

Es folgte das Album TAR des Kölners DIRX aka Dirk Herweg, Mitbegründer des Projektes Club off Chaos um Jaki Liebezeit (CAN).


Weiteres unter www.spoonrecords.com/cansolo_cluboffchaos.html

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Toneträger CD

CD Welcome back Kotter

Aus der Düsseldorfer Szene kommt das Duo "Tonetraeger" mit ihrem Album "Spieleabend". Der auf Vinyl veröffentlichte Remix "Welcome, back Kotter" von Michael Meyer und Tobias Thomas (Kompakt-Köln) wurde ein europaweit kompilierter Elektro Disco Klassiker.
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CD TranceClub

Der TRANCE CLUB wurde im Jahre 1998 als monatlicher Livemusikclub vom Kern der Gruppe TRANCE GROOVE gegründet. In den letzten 48 Monaten haben unzählige Gastmusiker den TRANCE CLUB im Kölner Szenelokal "RHEINLÄNDER" bereichert. Bemerkenswert ist auch das 14köpfige Line Up auf ‚LUBA‘- das in sich schon einen seltenen Querschnitt durch die hauptsächlich Köln/Düsseldorfer Indie-Artmusic/New Jazz-Electronic Szene darstellt …

Auf dem ersten Album ‚LUBA‘ verlässt der TRANCE CLUB die heute normalen Produktions-und Kompositionsverfahren. Die Musik wurde im Studio live eingespielt. Alle Musiker in einem Raum, ohne Kopfhörer, ohne Clicktracks, und direkt aufgenommen-gnadenlos oldschool-und doch, oder gerade deshalb frisch und modern. Der TRANCE CLUB verlässt die ausgetretenen Pfade- der Computer wird nur als Bandmaschine genutzt, gemastert wird analog-no midi-no programming!
Die beiden Livetracks -direkt aus dem RHEINLÄNDER-, binden sich harmonisch in die Dramaturgie des Albums ein.

Auch der TRANCE CLUB läutet das post Techno Zeitalter ein-es gibt wieder etwas, das nicht so klingt, wie alles Andere.
Grooveorientierte magicmusique- aufregend und doch äußerst entspannt. Das erinnert an die TALKING HEADS oder CAN. Es entsteht eine eigene Welt-eigentlich neue Musik.

Als Bonustrack auf LUBA: Das MPEG-Video NICO vs. TRANCE GROOVE "Reich der Träume". NICO, VELVET UNDERGROUND Sängerin und später Solokünstlerin, erscheint hier neu instrumentiert und remixed von TRANCE GROOVE. Das Video wurde ausschließlich aus super8 Filmen erstellt, die Lutz Ulbrich, Lebensgefährte von NICO-mit ihr auf Tournee gedreht hat. Teile
des Materials kennt man aus dem Film NICO-ICON von Susanne Ofteringer. Durch sie entstand der Kontakt zu Lutz Ulbrich, der Reich der Träume geschrieben hat. Die Musik erschien erstmals
im Jahr 2000 als Maxi CD bei Fünfundvierzig/INDIGO.

Line Up:

Jürgen Dahmen: Propaganda, Trance Groove, u.v.a.
Rüdiger Elze: Marius Müller Westernhagen, Gianna Naninni, Kowalski u.a
Xaver Fischer: Sascha, Xaver Fischer Trio, Moloko u.a.
DJ Heli: Trance Groove, Klaus Doldinger, Jean Park
Dirk Herweg: DIRX, Club off Chaos, Rausch
Stefan Krachten: Trance Groove, Unknown Cases
Reiner Linke: Drums of Chaos, E.A.T. Dunkelziffer
Dal Martino: Nighthawks, Trance Groove
Nicolle Meyer: Fred Banana Combo, Damo Suzuki
Peter Sarach: Rausch, Cowboys on dope
Markus Wienstroer: Lalo Schiffrin, Marius Müller Westernhagen u.a.
Helmut Zerlett: Unknown Cases, E.A.T. , Trance Groove, Schmidt Show

 

 

 

David Jazay CD Cover

Neven Dayvid - * 1972 in Budapest

Aktuelles Album: Neven Dayvid - UNSTAR (hier bestellen)

Filmemacher, Regisseur, Komponist, Filmstudium in London und Leeds, preisgekrönter Debutfilm "Kiss My Blood", Regie in diversen internationalen Musikvideos u.a. für Bell, Book & Candel, Westbam/Afrika Islam. Mitarbeit am digitalen Bilderzyklus "Flesh Machine". Lebt, experimentiert, komponiert und produziert in Berlin.

Gast-Musiker auf UNSTAR:

Greg Core (drumming):
geboren 1974, elektronische Musik seit Tschernobyl. Schlagzeuger in div. Grindcore & Deathmetal Bands, zeitweilig schnellster Drummer der Welt.
1993 - 1996 Komponist & Schlagzeuger bei SAPRIZE, 3 Alben, zahlreiche Auftritte u.a. mit Grandmaster Flash, Chumbawamba, Consolidated, Such a Surge, Absolute Beginner u.v.a.
seit 1995 Komponist und Schlagzeuger bei CZECH, 2 Alben, div. Auftritte u.a. mit Tricky, Lamb, Faithless.
seit 1996 als Produzent im "Institut für Wohlklangforschung", Hannover tätig. REMIXES u.a. für Guano Apes, Ferris MC, 5 Sterne Deluxe

Wu Wei
(ba-wu flute):
geboren 1970 in Südostchina, lernte mit 5 Jahren die Erhu (Stabgeige) zu spielen. Mit 15 Jahren nahm er das Studium der Sheng auf. Sheng-Preisträger wurde er bei internationalen Wettbewerben. Konzerte führten ihn durch viele Länder (China, Japan, USA, Europa). Konzerte mit Berliner Philharmonikern unter Kent Nagano.

Tim Tabeling (electric guitar):
geboren 1977 in Berlin, spielt auf "Unstar" eine brachial-noisige, bisweilen unkenntliche Gitarre zwischen Rock und No Wave Jazz.

Dal Martino (Bass)
NIGHTHAWKS, TRANCE GROOVE


Pressestimmen zu UNSTAR

"...eine radikale De-/Rekonstruktion der Popmusik der letzten 10 Jahre: Splitter von Lo-Fi, Glam/Punk, Jungle, Space, Elektronik. Ein "Bitches´Brew" für die Generation nach Aphex Twin..."
Bela Vörös, in KOMA 9/01 (Hungarian Zine)

" ...not for the faint of heart: Nine Inch Nails meet The Stooges in digital hell... one of the angriest, most refreshing electronic albums of the last years"
Maniak, in COLD 1/02 (Polish Zine)

"...You want the future? Well here it is - so eat it or die, baby.
This sonic naked lunch makes Ministry, Trent Reznor and
Einstürzende Neubauten sound like George Michael."
Chris Garland 2001

Jazzthetik Mai 2002

"...es macht eben doch einen hörbaren Unterschied aus, ob Musik am Instrument oder am Computerreißbett entsteht.."
"...einen ganz anderen Hammer holt der gebürtige Ungar Neven Dayvid aus dem All. ...Statt mit einem elegantem Sternenkreuzer trudelt er mit einer verbeulten und verdreckten Rostlaube durch Meteoritenfelder aus Musique Concrète-Abfall, Punkrelikten, Free-Jazz-Splittern und akustischem Designerschrott...."
..."Unstar ist eine Reise in die Hiterhöfe des digitalisierten
Nachtlebens, eine Parallelwelt, in der es nicht schön, aber aufregend zugeht!.."


Uncle Sally`s Mai 2002

"...und so gibt es auf Unstar konsequenterweise überhaupt keine festen Strukturen mehr. Alle Spuren und Formen wurden auseinander gerissen und neu zu etwas wie der Kunststudenten-Version von Atari-Teenage Riot zusammengesetzt..."
"...so bleiben 13 interessante, aber oftmals reichlich anstrengende
Songs,.."

WOM Journal Mai 2002

"...Stellenweise erinnern seine über dunkle Klang-Trümmerfelder
geheulten Vocals an den Selbstverstümmelungs-Akrobaten Marylin Manson. Dessen Kommerz kennt Unstar jedoch nicht-..."
"...Roh und frisch klingt die eigenwillige Mischung aus eingespielten und programmierten Sounds, in die Neven Dayvid seine Eindrücke des Berliner Alltags lyrisch und akustisch einfließen lässt..."

Access! all areas April 2002
"...Wahrscheinlich kann man von einer Rekonstruktion der Popmusik der letzten zehn Jahre sprechen, die Neven Dayvid mit seiner neuen CD produziert hat...."
"...Für ihn sind ein "phatter" Groove genauso wichtig wie dir Tatsache, dass man hinterher nicht mehr genau unterscheiden kann, welche Parts programmiert und welche gespielt sind..."
"...Fazit: Klangfolgen mit experimentellen Passagen-ideenreich!!..."

 

 

 

 

CD Cover DIRX

DIRX - (Dirk Herweg)* 1965 in Leverkusen.
Aktuelles Album: DIRX - TAR - (hier downloaden)

Musiker seit seiner Jugend. Erste Auftritte in Amsterdam 1980
Seit 1983 Freundschaft mit Jaki Liebezeit (Can). Gitarrist, Perkussionist und Bandmitglied bei u.A. "Dunkelziffer", "Bad Little Dynamos", "Rausch", "La Systema Dolorosa", "Drums of Chaos", "Unknown Cases", Trance Groove", "Club Off Chaos". Kontinuierliche Weiterentwicklung der Gitarre zu neuen Saiteninstrumenten und eigenen Spieltechniken.

Gastmusiker auf TAR:
Stefan Krachten, Jaki Liebezeit, Heike Branca, Dal Martino, Carla Subito, Kris Miko, Boris Polonski, Reiner Linke, Wolfgang Schubert.

Presse stimmen zu TAR:
Frankfurter Rundschau 18.04.2002

" ...als Dirx präsentiert er nun sein Album "TAR", das zu den Werken gehört, die man als Rezensent fürchtet, weil ihre Aura sich nicht in einer Pointe zusammenfassen lässt und schon gar nicht in einem Bewertungssystem, wie wir es der Orientierung zuliebe verwenden ..."

" ...Das Album löst vielmehr in einem komplexen Zusammenspiel von Intellekt, musischer Veranlagung und einem nicht geringen Abstraktionsvermögen geistige und sinnliche Verbindungen aus, die in diverse Parallelwelten verweisen und mal mit avantgardistischer Schönheit berauschen und am anderen Ort so kalt wie eine medizinische Apparatur wirken..."

" ...Herwig und seine Mitstreiter, darunter Drummer Jaki Liebezeit,(...), vermischen analoge Instrumentierung mit digitalen Effekte aus Geräuschen, Synthesizern und Drumboxenzum Soundtrack für das Niemandsland der Gefühle...."

" ..."TAR" nimmt einen dann gefangen, wenn DIRX seiner Intuition freienlauf lässt...."

" ... wessen Interesse aber dann geweckt wird, wenn sich durch Musik kleine, dunkel glänzende Schlupflöcher in der alltäglichen Realität öffnen, darf das Experiment "TAR" wagen..."

3 Sterne Intro Mai 2002
" ...,begreift sich TAR nicht bloss als Dokumentation seiner
Einsatzmöglichkeiten, sondern lebt vielmehr von der mannigfaltigen Unterstützung nahezu der kompletten auf der "Maschinenhalle 2001" repräsentierten Szene, die im "Bürgerhaus Stollwerk" unbeirrt an jener traditionsreichen Linie Kölner Elektronik weiterbastelt..."
Hermann Stadtmagazin Cottbus Mai 2002

" ...Kleine Meisterwerke des elektronischen Sounds, ..."

" ...Und wenn man die Besetzungsliste liest, fordert dies höchsten Respekt: Jaki Liebzeit und Stefan Krachten, die als Trommler der vergangenen Jahre nicht mehr wegzudenken sind von dieser Welt..."

www.gaesteliste.de April 2002
" ...und so kommt es , wie kommen mußte: Herweg holt aus dem Instrument die merkwürdigsten Geräusche heraus, mal jault es, mal sagt es "plingplong", dann säuselt es spährisch vor sich hin..."

 

 

 


Toneträger CD
CD Welcome back Kotter


tonetraeger - (Volker Bertelmann / Torsten Mauss)
Aktuelles Album: tonetraeger - spieleabend
(VÖ-Termin: 15.8.2002)
Fast wie eine fixe Idee an einem "Spieleabend" entstanden ist das gleichnamige Debütalbum der beiden Düsseldorfer Volker Bertelmann und Torsten Mauss, welches aktuell bei Spinner Ace Records erscheint. "Tonetraeger" nennen sich die beiden spartanisch, aber vielversprechend. Die beiden bastelten sich relativ impulsiv im Laufe von zwei Jahren ein paar Tracks zusammen. Zwölf davon präsentieren sich nun ziemlich homogen auf "Spieleabend".
Das Album erzählt beim genaueren Hinhören ein bisschen von allem was man so in den letzten 25 Jahren gehört hat. Aber wer jetzt klangliche Zitate erwartet, liegt da völlig falsch. Aus Volker Bertelmann und Torsten Mauss sprechen musikalische Memos. So entsteht ein eigener Sound, mit dem sich das Duo in die Liga des Düsseldorfer Elektro-Pops einreiht, ohne erkennbare Anlehnung an bekanntes. Dabei erfinden sie die elektronische Musik nicht neu, stecken sich aber mit ihrem Sound ein eigenes Feld ab.
Streckenweise tanzbar. Mehr vordergründig als hintergründig erzählt Spieleabend wohlklingend, eigenwillig und verspielt, davon dass die Welt dich eigentlich mag.
Ein paar Songs sorgen in der tat für die Ausschüttung einiger Glückshormone, während zum Beisspiel die Tracks 1971 und Badstrasse zum Teil auch leicht muffiger klingen. Doch eins haben alle Tracks gemeinsam: Immer wieder tauchen eingängige, kleine Melodien auf die unbeschwert in den Ohren nachklingen.
Ron Probst
www.tonetraeger.de